Albert Rupprecht ermöglicht jungen Menschen über das Parlamentarische Patenschaftsprogramm ein Jahr in den USA
Pleystein – „Da wäre man selbst nochmal gerne 16, ich würde mich sofort bewerben!“, beschreibt Albert Rupprecht, MdB seinen Eindruck aus dem Gespräch mit dem Teilnehmer des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms, Raffael Michl aus Mitterteich. Rupprecht übernimmt bereits seit Jahren die Patenschaft für ein USA-Stipendium und ermöglicht damit jungen Menschen über das Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestags ein Austauschjahr in den USA. Das Programm fördert den kulturellen Austausch und bietet Schülerinnen, Schülern sowie jungen Berufstätigen die Chance, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.
Rupprecht lud kürzlich im Zottbachhaus in Pleystein zu einer Art Gipfeltreffen zwei Generationen von PPP-Teilnehmenden gemeinsam ein. Neben Raffael Michl, war auch Emma Schinabeck aus Waidhaus mit dabei. Die 16-Jährige wird ab Sommer 10 Monate in den USA verbringen.
Raffael Michl, merkt man seine Begeisterung über diese Zeit auch ein halbes Jahr nach seiner Rückkehr aus Austin, Texas an. „Es war einfach die Reise meines Lebens und bin froh, dass ich das erleben durfte! Ich habe sehr viel über mich selbst gelernt und wie wichtig es ist, offen auf alles zuzugehen und aus sich herauszukommen. Es war richtig super, ein großartiges Jahr! Gerade über den Sport, ich habe Football gespielt, habe ich viele neue Freunde kennengelernt. Auch hatte ich eine super Gastfamilie und unglaublich viel gesehen und z.B. Bräuche zu den amerikanischen Feiertagen erleben dürfen. Dieses Jahr wird mein weiteres Leben für immer prägen!“ Er könne sich gut vorstellen, wie es Emma jetzt geht. Er selbst sei überglücklich und auch etwas durch den Wind gewesen, als er die finale Bestätigung für sein Auslandsjahr erhalten habe.
Auch Emma Schinabeck zeigt sich voller Vorfreude auf ihr Abenteuer: „Ich bin unglaublich dankbar, diese Chance zu bekommen. Es ist aufregend zu hören, wie Raffael von seinen Erlebnissen erzählt. Ich habe auch den ein oder anderen Tipp mitgenommen, vor allem, Freunde über den Sport zu finden. Football wird es bei mir wohl eher nicht werden, aber ich spiele leidenschaftlich gerne Fußball. Ich freue mich einfach riesig auf die Zeit und bin dankbar für die Möglichkeit, die sich mir durch das Parlamentarische Patenschaftsprogramm bietet.“
Zum Hintergrund
Das Parlamentarische Patenschafts-Programm wird jährlich von der Bundesregierung und dem US-Kongress gefördert. Mit MdB Albert Rupprecht als langjährigem Unterstützer wurde erneut ein wichtiger Beitrag zum deutsch-amerikanischen Austausch geleistet. Emma Schinabeck blickt erwartungsvoll auf ihre Reise – inspiriert von den Erfahrungen ihres Vorgängers Raffael.
Pressefoto
Albert Rupprecht mit Raffael Michl und seinen Eltern sowie Emma Schinabeck